Digitalisierung für
Unternehmen
leicht gemacht

Ziel des Projektes war es die kritischsten Prozesse innerhalb der Produktion zu identifizieren und passfähige digitale Lösungen mittels Prototypen im laufenden Betrieb zu entwerfen und anschließend eine Lösung zu implementieren. Dabei stand der Abbau von Informationsasymmetrien im Vordergrund.

Wichtige Projektergebnisse sind: Im Ergebnis wurde das Unternehmen eine digitale Lösung (Digitales Kontrollzentrum „DiKo“ entwickelt, dass die synchrone Informationsversorgung für die Mitarbeiter der Warenannahme, der Konstruktionsabteilung und in der Einkaufsabteilung ohne Zeitverzögerung ermöglicht.
Die Mitarbeiter in der Warenannahme können in Echtzeit prüfen, ob angelieferte Waren den konstruktionstechnischen Vorgaben der Bestellung und in der Anzahl entsprechen. Das DiKo ist robust und sehr einfach zu bedienen, d.h. auch ungeübte Mitarbeiter, die nicht digital sind, können mit dem DiKo einfach und schnell arbeiten.

Die Blechprofis Kruschke GmbH ist ein blechverarbeitender Betrieb, der sich im Bereich der Auftragsfertigung auf Losgrößen von 1-50 spezialisiert hat.
Das Unternehmen erhofft sich durch die Analyse ausgesuchter Softwarelösungen ein besseres Verständnis von deren Leistungsfähigkeit. Ziel ist es, mit der passenden Lösung künftig Auswertungen für Aufwände, Ressourceneinsatz und somit auch Kosten vornehmen zu können. In einem sehr unübersichtlichen Markt mit mehr als 60 auf den ersten Blick in Frage kommenden Systemen, stellte die Informationsbeschaffung über den detaillierten Funktionsumfang der ERP-Systeme eine große Herausforderung dar.
Zusätzlich soll das System auch die Lieferterminierung optimieren. Die vorab definierten Anforderungen in Form eines Lastenheftes sollten als Grundlage verwendet werden.


Wichtige Projektergebnisse sind: Erstellung einer Marktübersicht und Erarbeitung von Bewertungskriterien.
Erarbeitung welche Funktionen besonders wichtig sind. Bewertung der Lösung anhand des erarbeiteten Kriterienkataloges.

Die Rhinmilch GmbH Agrargesellschaft hat Ihren Haupt- und Verwaltungssitz in Fehrbellin in Brandenburg. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Vermarktungsprodukte sind Milch, Getreide, Viehfutter, Absatzkälber und Bioenergie.
Zahlreiche Belege z.B. Rechnungen sind noch in Papierform. Papierdokumenten bedeuten einen hohen Aufwand, insbesondere da die Buchhaltung für alle vier, dem Verbund angehörenden GmbHs, zentral bearbeitet wird. Diese Aufwände sollen durch eine einheitliche digitale Dokumentenverarbeitung minimiert werden. Zudem sollen sämtliche Dokumente zukünftig von allen freigegebenen Mitarbeitenden im direkten Zugriff schnell und einfach auffindbar und nutzbar sein.
Hierfür sollten geeignete Lösungen identifiziert und verglichen werden.

Wichtige Projektergebnisse sind: Es wurde ein Kriterienkatalog auf Basis der Anforderungen erstellt, basierend darauf wurden verschiedene Lösungen in Form einer DMS/ECM-System-Marktübersicht zusammengefasst. Es traf dann eine Vorauswahl an geeigneten DMS-Systemen. Unter Berücksichtigung aller aus den Interviews extrahierten Anforderungen und einer Gewichtung dieser, wurde eine Liste für das Unternehmen erstellt u.a. mit den Anbietern: Amagno, Easy DMS, Starke DMS, ZS DocMa.

Die Prealize GmbH bietet Fach- und Führungskräftecoaching an, mit besonderem Augenmerk auf die Bereiche Personalentwicklung und Digitalisierung. Für das kleine Unternehmen mit Sitz in Hof (Bayern) liegt ein wesentlicher Erfolgsfaktor im sehr persönlichen, individuellen und leidenschaftlichen Umgang mit Kund*innen. Im Fokus des Projekts "Digitale Kommunikation – mit Strategie!" bestand die Herausforderung, sowohl diesen gehaltvollen Charakter von Prealize im digitalen Raum besser erfahrbar zu machen, als auch den Aufbau und die Steuerung der Webpräsenzen und -anwendungen des Unternehmens insgesamt neu zu denken.

Wichtige Projektergebnisse sind: Im Kern wurden vier strategische Entwicklungspfade erarbeitet: 1) "Zielgruppengerechte Ansprache", inkl. Entwicklung von Personas, Kommunikationsleitfäden und Segmentierung; 2) "Neue Spezialisierung", inkl. Einführung einer neuen Identität als Digitalisierungshelferinnen gestützt durch ggf. neue Webauftritte, Marke(n) und Kampagnen; 3) "Social Media Facelift" mit Erhöhung der eigenen (Inter-)aktivität in einer gemanageten Umgebung; 4) "Analysemöglichkeiten" für Zielgruppen-Insights.

Woran scheitert das fokussierte Anpacken von Digitalisierungsvorhaben in KMU? Gründe sind vor allem ein großer Mangel an Zeit und die starke Einbindung von Geschäftsführer*innen in betriebliche Abläufe. Ziel des Projekts mit der SICHTFELD Media UG & Co. KG war es, intern digitaler und effizienter zusammenzuarbeiten. Durch eine neue Leadership-Strategie eröffneten sich dadurch neue Spielräume für das Unternehmen. Die Herausforderung des Medienproduktionsunternehmen aus Berlin lag in der Koordination der alltäglichen und projektbezogenen Aufgaben. Die Teams befinden sich für Drehs weltweit im Einsatz und müssen diese vor- und nachbereiten. Die Geschäftsführung stellte fest, dass Informationskanäle oft nicht zuverlässig oder zweckmäßig genutzt werden. Dadurch sind Informationslücken entstanden, die die Geschäftsführung wiederum enorm viel Zeit kosten.

Wichtige Projektergebnisse sind: Ergebnis des Projekts ist eine Digital-Leadership-Strategie. Darin enthalten sind Entwicklungspfade, die auf starke Entlastungseffekte für die Geschäftsführung abzielen. Eine digitale Meetingkultur, die nachhaltiges Wissensmanagement, dezentralisierte Informationsverantwortlichkeiten und transparentere, effizientere Zusammenarbeit fördert, gehört zu den Schlüsselelementen. Außerdem sollen vielfältige Austauschkanäle über eine Plattformlösung zusammengeführt und werden.

Das Unternehmen bietet Arbeitsschutz- und Berufsbekleidung an. Das Unternehmen wurde im Jahr 1922 gegründet und hat seine Betriebsstätte in Hamburg. Neben der Tätigkeit als Händler baut das Unternehmen auf eigene Kapazitäten in der Produktion. Die Firma beschäftigt derzeit 17 Mitarbeitende.

Der für das Unternehmen relevante Markt für Arbeits- und Berufskleidung ist von Megatrends wie Digitalisierung und Individualisierung stark beeinflusst. Die Branche profitiert derzeit von einem generell erhöhten Sicherheitsbedürfnis in der Wirtschaft und einem Trend zu nachhaltig und fair produzierter Kleidung. Deshalb drängen inzwischen aber auch viele Onlinehändler für Berufskleidung über die bekannten Plattformen auf den Markt.

Gleichzeitig hat die Corona-Krise das wichtige Kundensegment der GmbH, die Luftfahrtbranche in eine tiefe Krise gestürzt.

Aufgrund der Marktsituation aus erhöhter Nachfrage bei gleichzeitig erhöhter digitaler Konkurrenz, scheint es zwingend, dass sich die Gebrüder Runde GmbH digital neu ausrichtet. RUNDE, als traditionsbewusstes Unternehmen, wird herausgefordert, sein Geschäftsmodell zu überdenken und der digitaler werdenden Marktumgebung anzupassen. Es muss branchenspezifische digitale Technologien in das bestehende Geschäftsmodell integrieren.

Gleichzeitig offenbart die Corona-Krise, dass das Unternehmen seine Kundensegmente ausweiten muss. Es muss neue Kunden gewinnen. Dafür nutzt das Unternehmen sein bestehendes Partnernetzwerk noch nicht systematisch genug für strategische Kooperationen. Kundenbindung und Neukundenakquise sind so aktuell noch erschwert.
Als traditionsbewusster Händler und Hersteller vereint die GEBR. RUNDE GmbH die Kompetenzen, um den Herausforderungen der Branche zu begegnen unter einem Dach. Sie möchte Möglichkeiten kennenlernen, die Chancen der Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell anzuwenden.

Um RUNDE erfolgreich in die Zukunft zu führen, möchten Geschäftsleitung, Führungskräfte und MitarbeiterInnen die Potentiale neuer digitaler Lösungen einschätzen können und ihr bestehendes Geschäftsmodell nach und nach an die digitale Marktumgebung anpassen und erweitern.

Die Zusammenarbeit mit dem Berliner und dem Hamburger Kompetenzzentrum soll dabei unterstützen, die Voraussetzungen für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und -Innovationsansätze, Beispielsweise über die Darstellung unterschiedlicher branchenspezifischer digitaler Technologien (smart Textiles) und Geschäftsmodellansätze (Clothing as a Service) zu schaffen.

Wichtige Projektergebnisse sind: Das Team entwickelte einen eigenen Online-Shop mit coronaspezifischem Warenangebot. Außerdem entschied es sich für die Nutzung von Google My Business. Durch eine direkte Anzeige positionierte sich RUNDE prominent in der Google Suche und konnte von potentiellen KundInnen entsprechend schneller gefunden werden. Gleichzeitig erreichte der Betrieb neue Zielgruppen. Das Unternehmen prüft, ob es ein Product as a Service Geschäftsmodell und Smart Textiles einführen wird.